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Die nährstoffreichen Pistazien sind zurzeit in aller Munde – wortwörtlich. Denn um sie ist ein regelrechter Hype ausgebrochen. Was sie so besonders und beliebt macht, warum wir ressourcenschonender mit dem „grünen Gold“ umgehen sollten und mit welchen Rezepten das gelingt, erklären wir in dieser Story.
Pistazien als gesunder Snack
Die Steinfrüchte sind reich an Antioxidantien, die helfen freie Radikale zu neutralisieren und unsere Zellen zu schützen. Außerdem enthalten sie viel Kalium, was zu einer besseren Herzgesundheit beitragen kann. Der hohe Anteil an Ballaststoffen, Proteinen und ungesättigten Fettsäuren macht sie zu leckeren Sattmacher. Kein Wunder also, dass sie allseits beliebt sind. Doch woher kommt der extreme Hype um sie?
Der Pistazien-Hype
Besonders hochwertige Pistazien kommen handverlesen aus Sizilien und werden daher meist mit Italien verbunden. Ihr Hype hat seinen Anfang aber tatsächlich in New York, wo in einer Bäckerei der Mix aus Pistaziencreme und Croissant zum absoluten Hit wurde. Seitdem ist die Pistaziencreme als Foodtrend nicht mehr wegzudenken. Doch welche Auswirkungen hat dies?
Nachhaltiger Umgang mit Pistazien
Pistazien benötigen viel Sonne, aber auch viel Wasser. Diese besonderen Bedingungen gibt es nicht vielerorts und so kommen die meisten Pistazien aus Kalifornien in den USA, der Türkei, dem Iran sowie Sizilien. Der aktuellen Nachfrage wird der Markt kaum noch gerecht, was den psychologischen Effekt hat, dass noch mehr Menschen das Prestige-Objekt Pistazie möchten. Wir sind für einen nachhaltigen Umgang mit dem „grünen Gold“. Hier lohnt es sich zur Bio-Pistazie zu greifen, bewusst zu konsumieren und Foodtrends wie Pistaziencreme lieber selbst herzustellen.
Deswegen haben wir dir unsere Top 3 Pistazien-Rezepte (bei denen du nur wenige Pistazien benötigst) zusammengestellt:
Pistaziencreme
Du brauchst: 50g Butter, 100g Pistazien (gehackt), 50g weiße Schokolade und 2 Esslöffel Puderzucker. Die Pistazien mit einer Küchenmaschine mahlen und die Masse immer wieder durch ein Sieb streichen. Die groben Pistazienstücke wieder zurück in die Maschine geben und den Vorgang wiederholen bis die letzten groben Teile übrig sind. Diese mit einem Mörser zerkleinern. Die weiße Schokolade schmelzen und zusammen mit den anderen Zutaten in ein hohes Gefäß geben. Dort mit einem Stabmixer vermengen und danach für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
Pistazien-Pesto
Du brauchst: 50g ungesalzene, geröstete Pistazien (diese können auch selbst bei 180 Grad Ober/Unterhitze für 10 Minuten geröstet werden), 45g Basilikumblätter, 50g geriebenen Parmesan, 25g Rucola, ½ Teelöffel Zitronenabrieb, 2 Esslöffel Zitronensaft, 100ml Olivenöl und ½ Teelöffel grobes Meersalz. Zunächst den Rucola und das Basilikum putzen sowie trocknen. Die Pistazien grob hacken und zusammen mit den restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß geben. Nun mit dem Stabmixer zu einem cremigen Pesto pürieren. Zum Aufbewahren in ein Glas füllen und mit Olivenöl bedecken, so hält es sich im Kühlschrank eine Woche.
Gerösteter Spitzkohl mit Pistazien & Zitrone
Du brauchst: 1 Spitzkohl, 50g ungesalzene Pistazien, 1 Teelöffel gemahlenen Koriander, 3 Esslöffel Olivenöl, ½ Teelöffel Salz, ½ Teelöffel Pfeffer, ½ Teelöffel Zitronenabrieb, 1 Esslöffel Zitronensaft. Den Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Nun den Spitzkohl in 5 Zentimeter dicke Streifen schneiden und mit den Gewürzen sowie dem Olivenöl auf einem Backblech vermengen. Den Spitzkohl für zirka 25 Minuten rösten und immer wieder wenden bis alles goldbraun ist. Die Pistazien grob hacken und zusammen mit dem Zitronenabrieb und -saft über dem Spitzkohl verteilen – eine besondere Beilage zu Hähnchen und weißem Fisch.
Von dem leckeren Foodtrend inspiriert stellen wir unsere neuen Oberteile in verschiedenen Grüntönen vor:
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