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Unsere Tipps für eine harmonische Weihnachtszeit
Das Fest der Liebe bringt leider nicht nur Besinnlichkeit, sondern auch das ein oder andere Konfliktpotenzial mit sich. Wir verraten unsere Lifestyle-Tipps, mit denen du für dich sowie für deine Mitmenschen für eine harmonische Weihnachtszeit sorgen kannst.
Streit unter dem Weihnachtsbaum vermeiden
Nicht falsch verstehen: Auch wenn wir für eine harmonische Weihnachtszeit sind, sprechen wir uns nicht für die Harmonie-Pflicht aus, die bei manchen an den Festtagen herrscht. Das baut unnötigen Druck auf. Kleine Marotten können durchaus angesprochen werden, aber sei dir bewusst, dass dein Gegenüber sein Verhalten vielleicht nicht ändern kann. Du deine Reaktion auf das Verhalten aber schon. Schwerwiegende Themen oder ein alter Streit sollten daher nicht an Weihnachten besprochen werden. Hier hilft offene Kommunikation wie „Ich möchte über dieses Thema die nächsten Tage“ nicht sprechen. Wenn einer Person ein Streitthema so sehr am Herzen liegt, kann es auch an den Tagen nach Weihnachten, die nicht so emotional aufgeladen sind, besprochen werden.
Jeder hat seine Aufgabe
Egal welches Alter, zum Jahresende hin tendieren viele Menschen dazu noch eine Menge erledigen zu wollen. Das führt zu einem dünneren Nervenkostüm und dem perfekten Nährboden für weihnachtlichen Streit. Frag dich also, ob dies alles noch im Dezember oder manches vielleicht auch erst im Januar erledigt werden muss. Rund ums Fest sollten die Aufgaben aufgeteilt werden. Ganz alleine sind die Geschenke verpacken, das Essen vorbereiten und auf die Kinder aufpassen ist nicht gut für dein Stress-Level. Ein Elternteil kann beispielsweise am 24. Dezember mit den Kindern spazieren, in den Kinder-Gottesdienst oder wahlweise ins Kino gehen. Dann kann die andere Person in Ruhe Zuhause vorbereiten. Oder man teilt sich die Vorbereitungen für das Menü auf. Die Hauptsache ist, dass die Zuständigkeiten klar kommuniziert sind.
Über Erwartungen und Wünsche sprechen
Klingt super einfach? Machen aber die wenigsten! Im Gegensatz zu sonstigen Familienfeiern, haben alle an Weihnachten ganz spezielle Erwartungen. Hinzukommt, dass wir in alte Rollen verfallen. Erwachsene Kinder, die bereits ausgezogen sind werden eben wieder zu Kindern, für die alles vermeintlich hergerichtet werden muss. Eltern, die sonst ihren Alltag zu zweit genießen haben wieder ein volles Haus und müssen sich vermeintlich kümmern. Vielleicht möchten die Kinder aber gar nicht verwöhnt, sondern auf Augenhöhe gesehen werden. Und vielleicht wollen die Eltern sich nicht um alles kümmern, sondern auch mal entspannen. Wenn ihr euch direkt gegenseitig offen sagt, was ihr euch für die Weihnachtstage wünscht, können Kompromisse für eine harmonische Zeit geschaffen werden.
Bewegung an der frischen Luft hilft
Der Spaziergang am Weihnachtstag wirkt wahre Wunder – ob alleine oder mit der gesamten Familie. Nicht nur die Bewegung und die frische Luft tun gut. Denn an Weihnachten herrscht eine besondere, besinnliche Stimmung, die dich zusätzlich herunterbringen kann.
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